Neues Ambiente Für Service und Beratung

Die Filiale Liblar der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG wurde umfassend umgebaut und modernisiert

Erftstadt Magazin, 28.05.2021

Einladend, freundlich und zukunftsorientiert präsentiert sich die Volksbank Rhein-Erft-
Köln eG mit Ihrer frisch modernisierten Filiale in Erftstadt-Liblar. Im Gebäude mit der auffälligen
Dachkonstruktion in der Gustav-Heinemann-Straße 7, in Liblar auch „Das Schiff“ genannt,
belegt die Bankfiliale insgesamt 1.150 m².
Im Erdgeschoss und Souterrainbereich findet das klassische Kundengeschäft statt und das 1. Obergeschoss wird für eine bankinterne Abteilung sowie für Schulungen genutzt. Die Fläche hat die Bank im Jahr 2000 im Teileigentum erworben. Form und Größe sind durch den seinerzeitigen Zusammenschluss der beiden Liblarer Filialen Bahnhofstraße und Carl-Schurz-Straße entstanden.

Geldautomatensprengung war Auslöser
Im August 2020 kam es zu einer spektakulären Geldautomatensprengung in der Filiale.
Dabei wurden das Selbstbedienungsfoyer und der Eingangsbereich der Bank stark beschädigt. Umfangreiche Reparaturarbeiten waren notwendig. Das nutzte man, um die Filiale komplett zu renovieren und zu modernisieren.
Die Kunden profitieren nicht nur von einem zukunftsorientierten Erscheinungsbild,
sondern auch von einer hochmodernen technischen Ausstattung. Völlig neue Gestaltung
Die Filiale bietet einen komplett neu gestalteten Selbstbedienungsbereich mit zwei Einund
Auszahlungsterminals der neuesten Generation sowie zwei Kontoauszugsdruckern.
Alle derzeit vom Landeskriminalamt empfohlenen Sicherheitseinrichtungen gegen  Automatensprengungen wurden eingebaut. Im Innenbereich werden die Kundinnen und Kunden
an einer futuristischen Bedieninsel empfangen. Die gesamte Beleuchtung besteht aus
energiesparender LED-Technik. Auch die Beraterzimmer wurden vollständig renoviert und zur
Freude der Kunden und Mitarbeitenden jeweils mit einem regionalen Fotomotiv im Großformat
dekoriert.

Modernste Technik
Für die Kunden gibt es einen freundlichen Wartebereich mit gemütlichen Möbeln, einer
Tee- und Kaffeeküche sowie einem Großmonitor und zwei Tablets. In dem Bereich erläutern
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden unter anderem die Funktionalitäten
der Online-Filiale und führen sie in das Onlinebanking der Volksbank ein. Außerdem
wurde ein Videoberatungsraum geschaffen, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Zukunft ihre Kunden auch auf diesem Kanal beraten können.

Klares Bekenntnis zum Standort Liblar

Das Erftstadtmagazin sprach mit Thomas Leurs, dem stellvertretenden Bereichsdirektor Filialgeschäft der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG

EM:
Herr Leurs, Sie haben kräftig in den Standort Liblar investiert. Heißt das, dieser Standort wird auch zukünftig einen bedeutenden Stellenwert haben?

TL:
Auf jeden Fall. Unsere Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort Liblar. Die Lage
unmittelbar gegenüber der Stadtverwaltung und direkt neben dem Erftstadt-Center ist
schon exponiert. Die Kundenfrequenz ist überdurchschnittlich und unsere Geschäftsentwicklung stetig gut. Darüber hinaus gehört diese Filiale zu den größten unserer Bank, was die Zahl der betreuten Kunden betrifft.

EM:
Steht die persönliche und fachliche Beratung hier vor Ort weiterhin im Mittelpunkt?

TL:
Die Neugestaltung belegt das ganz deutlich. Mit diesem Beratungsangebot und der technischen Ausstattung wollen wir unseren Mitgliedern und Kunden ein Beratungserlebnis
in einem modernen, ansprechenden Ambiente bieten. Dabei stehen immer die Ziele und Wünsche des Kunden im Mittelpunkt. Beispielsweise bieten wir im Rahmen unserer Genossenschaftlichen Beratung ein persönliches Lebensplanergespräch an. Darüber hinaus stehen wir unseren Kunden auf allen anderen Kanälen zur Verfügung, und zwar 24 Stunden in unserer Online-Filiale sowie telefonisch durch unser Beratungs- und Service-Team  montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr. Wir werden auch in Zukunft unserer regionalen Verantwortung als Volksbank gerecht werden.

EM:
Haben Sie aus Ihrer regionalen Verantwortung denn auch die Handwerksbetriebe in der Region beim Umbau berücksichtigt?

TL:
Selbstverständlich. Unsere Volksbank vergibt regelmäßig Aufträge an regionale  Handwerksfirmen, so auch in diesem Fall. Alle Arbeiten rund um EDV, Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Heizungs- und Klimatechnik sowie Trockenbau- und Malerarbeiten wurden durch regionale Firmen ausgeführt. Mit vielen dieser Unternehmen arbeiten wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammen.

EM:
Wie sehen Sie die Chancen der Bankfiliale im Zeitalter des Internets? Gibt es da noch Potenzial?

TL:
Viele unserer Kunden schätzen die persönliche und individuelle Beratung in einer
diskreten und vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre. Ich bin überzeugt, dass das auch in
Zukunft so sein wird. Gerade bei komplexen Finanzangelegenheiten, wie zum Beispiel der Vermögensstrukturierung, wird das persönliche Gespräch eine wichtige Rolle spielen.

EM:
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf das Bankgeschäft?

TL:
Die Pandemie hat zu einem veränderten Zahlungsverhalten geführt und die sich bereits
abzeichnenden Veränderungen beim Bargeldverkehr beschleunigt. Experten schätzen, dass mittlerweile in Deutschland 60 Prozent aller Geldtransaktionen digital abgewickelt werden. In Schweden liegt dieser Wert sogar bereits bei 85 Prozent. Diesem Wandel und den Bedürfnissen der Kunden muss sich das Bankgeschäft anpassen. Dem Trend folgen wir mit unserem modernen Kassensystem in Liblar, das wir im Rahmen des Umbaus installiert haben.

EM:
Wie stellen Sie sich die Bankfiliale der Zukunft vor?

TL:
Durch innovative und schnelle Techniken werden einfache Beratungsleistungen sicherlich
weiter automatisiert werden. Doch bei der qualifizierten Beratung und Betreuung sehe
ich weiterhin den persönlichen Kontakt mit unseren gut ausgebildeten Beraterinnen und
Beratern als unerlässlich. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, was unsere Filiale in Liblar betrifft. Mit der umfassenden Renovierung und Modernisierung haben wir einen wichtigen
Schritt getan.