Verification of Payee
Mehr Sicherheit durch Zahlungsempfänger-Bestätigung
Ab dem 5. Oktober 2025 müssen alle SEPA-Transaktionen den Abgleich von IBAN und Empfängernamen beinhalten.
Diese Funktion überprüft die Zahlungsempfänger-Daten vor der Überweisung, um sicherzustellen, dass das Geld nicht an die falsche Person gesendet wird.
Kurzinformation
Das müssen Sie zur neuen "Empfängerprüfung" (Verification of Payee) bei Überweisungen wissen
Was ist die Empfängerprüfung?
Ab Oktober wird bei jeder Überweisung geprüft, ob der von Ihnen eingegebene Name des Empfängers mit dem tatsächlichen Namen des Kontoinhabers zur angegebenen IBAN übereinstimmt. Diese Funktion nennt sich "Verification of Payee" (VoP) oder IBAN-Namensabgleich.
Wie funktioniert das konkret?
Wenn Sie eine Überweisung tätigen (egal ob online, per App oder am Terminal), geben Sie wie gewohnt den Namen des Empfängers und die IBAN ein. Das System prüft automatisch, ob der Name zur IBAN passt.
Gibt es eine Abweichung, erhalten Sie einen Hinweis auf die Unstimmigkeit. Sie können dann entscheiden, ob Sie die Überweisung trotzdem ausführen oder den Auftrag abbrechen möchten.
Was ändert sich für Sie im Alltag?
Sie sollten besonders sorgfältig darauf achten, den Namen des Empfängers korrekt und vollständig einzugeben, wie er beim Empfängerkonto hinterlegt ist. Die Empfängerprüfung hilft, Tippfehler zu vermeiden und schützt vor Betrugsversuchen mit gefälschten Rechnungen oder manipulierten Empfängerdaten.
Die Überweisung selbst bleibt ansonsten wie gewohnt: Sie geben Name, IBAN, Betrag und Verwendungszweck ein und bestätigen den Auftrag.
Fazit:
Die neue Funktion erhöht die Sicherheit Ihrer Überweisungen, indem sie Sie aktiv warnt, wenn Name und IBAN nicht zusammenpassen. Sie behalten aber die Kontrolle und können selbst entscheiden, ob Sie die Überweisung trotzdem durchführen möchten.